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Die Frau, nach der man sich sehnt

Filmstill aus DIE FRAU, NACH DER MAN SICH SEHNT. Marlene Dietrich sitzt in eleganter Kleidung auf einem Stuhl und hält ein Telefon in der Hand.

So 10.04.
18:00

  • Regie

    Kurt Bernhardt

  • D / 1929
    76 Min. / 35 mm

  • mit

    Mit Marlene Dietrich, Fritz Kortner

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Am Flügel: Eunice Martins

In Marlene Dietrichs Karriere bildet das Jahr 1929 so etwas wie eine Zäsur: Es beginnt mit den Dreharbeiten zu DIE FRAU, NACH DER MAN SICH SEHNT (Kurt Bernhardt, D 1929), ihrem letzten Stummfilm und ihrer ersten Titelrolle und endet mit den Proben zu Josef von Sternbergs Der blaue Engel, ihrem nationalen wie internationalen Durchbruch. In beiden Filmen spielt sie die klassische Femme fatale – eine Rolle, auf die Marlene Dietrich in den folgenden Jahren zunehmend festgelegt werden wird. In Bernhardts Stummfilmmelodram verkörpert sie Stascha, die mysteriöse, titelgebende „Frau, nach der man sich sehnt“. Auf einer Zugreise in Begleitung des nicht weniger mysteriösen Dr. Karoff (Fritz Kortner) trifft sie auf den jungen, frisch verheirateten Henri, der ihr sofort verfällt. Auf ihre Bitte, sie vor Karoff zu beschützen, verlässt er seine Frau und reist Stascha und Karoff hinterher. Am Silvesterabend in Cannes spitzt sich die Situation zwischen den Dreien zu. (mg)

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